Mit rund 130 Berufen bietet das Handwerk noch mehr als die Chance auf einen Beruf mit Sinn, Sicherheit und Zukunft: Das überdurchschnittliche Ausbildungsengagement der Betriebe ist Ausdruck der besonderen gesellschaftlichen Verantwortung, die das Handwerk mit der dualen Ausbildung übernimmt. Denn in den kleinen und mittleren Betrieben werden junge Menschen nicht nur in den Arbeitsalltag, sondern oft auch in die Familien aufgenommen – und werden dort im Erlernen aller Fähigkeiten, die sie für ihr späteres (Arbeits-)Leben benötigen, gefördert.

Der Ausbildungsbeginn im Handwerk ist der Startschuss in eine selbstbestimmte, individuell gestaltbare Bildungskarriere: In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ist es so früh möglich, Verantwortung und einen eigenen Betrieb zu übernehmen. Eine sichere Zukunftsperspektive und gute Verdienstchancen decken das Profil der vielfältigen, modernen Berufsbilder im Handwerk ab: Denn Handwerkerinnen und Handwerker halten das Land am Laufen – ob beim Klimaschutz, beim Wohnungsbau, der täglichen Versorgung oder dem Erhalt kulturellen Erbes.

Ob im Traditionsbetrieb in fünfter Generation, dem noch jungen StartUp, dem großen Bauunternehmen oder der kleinen Bäckerei in der Nachbarschaft: Wer eine Ausbildung im Handwerk beginnt, ergreift die Chance, etwas zu bewegen und nicht nur an der eigenen Zukunft, sondern der des Landes zu schrauben.
Über den Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.

Über den Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V.

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH) vertritt die Interessen von mehr als 1 Million Handwerksbetriebe mit ihren rund 5,6 Millionen Beschäftigten und fast 350.000 Auszubildenden. Damit sind rund 12 Prozent aller Erwerbstätigen und fast 29 Prozent aller Auszubildenden Teil der „Wirtschaftsmacht von Nebenan“, die rund 766 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet (Stand 2023).

Als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft bündelt der ZDH die Arbeit von 53 Handwerkskammern, rund 40 Fachverbänden und zusätzlichen Einrichtungen des Handwerks im „Haus des Deutschen Handwerks“ in Berlin. Damit dient der ZDH der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und vertritt die Gesamtinteressen des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen Organisationen.

Ansprechpartnerin:

Dr. Kirsten Kielbassa-Schnepp
Berufliche Bildung
Tel.: 030 20619-310
Fax: 030 2061959-310
dr.kielbassa(at)zdh.de